Kokosöl als natürlicher Insektenschutz
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Gesundheit Hautpflege

Kokosöl Insektenschutz

Kokosöl – Schutz vor Moskitos, Stechmücken und Insekten

Laue Sommerabende, angenehme Temperaturen, man sitzt im Garten, auf der Terrasse oder am See und schon wird man von allen Seiten von lästigen Insekten wie Moskitos, Kriebelmücken, Stechmücken und anderen fiesen Flugtierchen überfallen. Sie alle wollen nur eines: unser Blut!

Sie suchen eine chemiefreie Insektenabwehr? Nutzen Sie natürlichen Kokosöl Insektenschutz!
Wie kann man sich vor diesen Blutsaugern wirkungsvoll schützen, ohne chemische Insektenschutzmittel zu verwenden, die zum einen widerlich stinken und auf der anderen Seite auch noch unseren Körper unnötig belasten?

Kokosöl Insektenschutz
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Kokosöl Insektenschutz

Nicht nur Zecken übertragen Borrelien, auch Stechmücken stehen mittlerweile in Verdacht, gefährliche Borreliose-Überträger zu sein. Viele Personen leiden nach Insektenstichen an heftigen allergischen Reaktionen.

Juckende, stark geschwollene, dunkel gerötete und entzündete Hautstellen sind die Folge.
Manchmal treten sogar Atembeschwerden auf und oft bleibt einem nach einem Stich der Gang zum Arzt nicht erspart.

Besonders in den Tropen und Subtropen können diese Gliedertiere gefährliche Infektionskrankheiten wie beispielsweise Malaria, Dengue-Fieber oder Gelbfieber hervorrufen. Wenn man sich im Freien aufhält, zum Beispiel beim Wandern, bei Spaziergängen, beim Grillen im Garten oder beim Zelten, sollte man sich deshalb unbedingt vor Insektenstichen schützen.

Nicht nur Zecken lassen sich durch den Geruch der in Kokosnussöl enthaltenen Laurinsäure abschrecken. Auch Moskitos, Kriebelmücken, Bremsen, Sandfliegen und viele andere “Stecher” oder “Beißer” meiden Personen, die sich mit Kokosöl eingerieben haben.

Stechmücken fühlen sich besonders von über die Haut ausgeschiedene Feuchtigkeit, Milchsäure und Kohlendioxid angezogen. Kokosöl legt sich durch seinen besonderen Geruch wie ein Schutzschild auf die Haut. Die Blutsauger “riechen” somit den Schweiß nicht mehr und werden zudem durch den Duft der Laurinsäure abgeschreckt. Ein doppelter Schutz also!
Hier gilt: Je höher der Laurinsäuregehalt des Kokosöls, desto höher der Schutz vor Mückenstichen.

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Mit Neemöl und Kokosöl Insektenschutz herstellen

Mischt man Kokosöl mit ein paar Tropfen Neemöl oder Citronella (auch hier unbedingt auf Bio-Qualität achten), lässt sich der Schutz gegen Stechmücken und andere Blutsauger sogar noch erhöhen.
Auf 50 ml Kokosöl sollte man höchstens 5 Tropfen ätherisches Öl geben.
Wenn man das Kokosöl ein klein wenig erwärmt bis es flüssig ist, lassen sich beide Komponenten leichter vermischen. Einfach das ätherische Öl in das verflüssigte Öl einrühren. Danach die Mischung in einen kleinen, gut verschließbaren Behälter abfüllen und erstarren lassen. So können Sie den Mückenschutz in Ihrer Tasche überall griffbereit mit hinnehmen.

Aussagekräftige Studie über Kokosöl-Insektenschutz

Im indischen Ranipur wurde am Malaria Research Centre eine Studie durchgeführt, die die Wirkung von Kokosöl gegen Stechmücken bestätigt. In der Studie konnte festgestellt werden, dass durch eine Mischung mit Kokosöl und zwei Prozent ätherischem Neemöl mehr als 95 Prozent der Anopheles-Mücken, die sich in der näheren Umgebung aufhielten und die zu den Malaria-Überträgern gezählt werden, vertrieben werden konnten. Außerdem wurden durch die Mischung 85 Prozent der Stechmücken die Gelbfieber übertragen und etwa 94 Prozent der bei uns und im restlichen Europa beheimateten 16 Arten von Culex-Mücken abgeschreckt.

Die Informationen auf diesen Seiten stellen in keiner Weise eine Diagnose- oder Therapieanweisung dar. Bei einem Verdacht auf Erkrankung nehmen Sie bitte umgehend Kontakt zu einem Arzt oder Heilpraktiker auf. Wir haften nicht für für Schäden irgendeiner Art, die in direktem oder indirektem Sinne aus der Verwendung unserer Angaben entstehen.

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

4 Kommentare

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  • Hallo Falea,
    wir reisen mit zwei kleinen Kindern nach Inden (in eine eigentlich nicht als Malariagebiet ausgewiesene Gegend) und haben trotzdem Angst davor, dass die beiden Kleinen (3 und 4 Jahre) von Malariamücken gestochen werden. Besonders der Junge zieht hier zu Hause schon die Mücken geradezu an. Hilft Kokosöl zusammen mit Neemöl tatsächlich (zusätzlich zu anderen Vorkehrungen wie heller Kleidung etc.) und kann man es auch bei kleinen Kindern anwenden? Wie muss man die beiden Öle mischen? Wie wird es auf die Haut aufgetragen, einfach eincremen? Und kann man es auch in die Haare reiben, da der Junge gerade auf der Kopfhaut sehr anfällig ist?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da uns das Malaria-Thema schon sehr nervös macht.

    • Hi Anna,
      bei Kindern unter 4 Jahren wird Neemöl nicht empfohlen. Deshalb sehe ich das etwas kritisch.
      Bei den Kleinen würde ich das Kokosöl vielleicht lieber mit Pfefferminzöl, Lemongras- oder Zitronellaöl mischen.
      Die Mischung sollte so sein, dass das ätherische Öl aus der Mischung leicht herauszuriechen ist. Ich würde mal sagen, auf 1 gehäuften EL Kokosöl etwa drei bis vier Tropfen ätherisches Öl. Mischen und einfach auf die Haut aufcremen.
      Normalerweise muss die Kopfhaut nicht mitbehandelt werden – würde das Haar auch sicher zu fettig machen. Hals, Ohren, Genick sollten aber schon eingerieben werden.
      Ansonsten eben helle Kleidung, häufig duschen (Schweiß entfernen) und am besten parfümierte Cremes, Duschgele, Shampoos meiden. Übrigens – auch duftende Kleidung durch Weichspüler und Waschmittel lockt manche Stechmückenarten an. Besser auf Weichspüler verzichten und in den letzten Spülgang ein wenig Apfelessig geben (hat denselben Effekt wie Weichspüler und riecht nicht in der Kleidung).

      Ich wünsche euch eine angenehme und hoffentlich mückenfreie Reise.
      Liebe Grüße
      Falea

  • Ich finde es zwar schon und gut mit dem Kokosöl, doch irgendwie überzeugt mich das Ganze nicht. Ich bevorzuge die bewährte Variante. Ein Gitter am Fenster hält mir die meisten Insekten fern vom Leib.

    • Hallo Boris,
      leider sitze ich nur ungern mit Insektenschutzgitter um mich rum am See oder im Garten. 😀
      Mein Haus ist bereits “vergittert”.
      Netter Versuch, Werbung für Insektenschutzgitter auf meiner Seite zu drappieren. 🙂 Hat leider nicht funktioniert.

      Trotzdem ganz liebe Grüße und eine schöne Restwoche