Kokosöl Erkältung
Gesundheit Verwendung von Kokosöl

Mit Kokosöl Erkältung lindern

So könnt ihr mit Kokosöl der Erkältung den Kampf ansagen

Kälte, Wind und Wetter setzen uns manchmal ganz schön zu. Deshalb sind wir gerade in den kühleren Monaten wesentlich anfälliger für Viren und Bakterien. Sind unsere Abwehrkräfte geschwächt, haben Rhinoviren, Grippeviren und Co. leichtes Spiel und schicken uns locker für mehrere Tage ins Bett. Wenn es uns dann wirklich mal erwischt hat, ist vor allem Ruhe angesagt, damit der Körper sich wieder regenerieren und Kräfte sammeln kann. Mit der Einnahme und Anwendung von Kokosöl unterstützt ihr ihn dabei und stärkt gleichzeitig eure Immunabwehr.

Kokosöl bei Erkältung

Kokosöl Schnupfen

Einen Schnupfen (Rhinitis) hat man sich relativ schnell eingefangen. Oft sind dafür Viren verantwortlich, die über die Luft übertragen werden und sich an den Nasenschleimhäuten festsetzen. Man kennt etwa 250 unterschiedliche Virenarten, die einen Schnupfen verursachen können. Sie werden als Rhinoviren (lat. Rhino = Nase) bezeichnet.
Erkennt der Körper einen Rhinoviren-Befall, reagiert er mit der Bildung eines wässrigen Sekrets, das die Krankheitserreger aus der Nase ausspülen soll. Oft entzünden sich die oberen Atemwege und die Nasenschleimhäute schwellen an, was das Atmen deutlich erschweren kann.
Ist euer Immunsystem relativ stabil, dauert ein Schnupfen etwa drei bis zu sechs Tage. Bei geschwächten Menschen kann er sich aber auch über Wochen hinziehen und den Körper sehr schwächen.

Anwendung von Kokosöl bei Schnupfen:

Gebt ihr Kokosöl auf die Nasenschleimhäute, können diese sich erholen, die Entzündung kann eingedämmt werden und ihr bekommt wieder besser Luft. Zudem wirkt Kokosöl gegen die Viren, die sich an den Schleimhäuten festgesetzt haben. Wenn auch die Behandlung mit Kokosöl den Schnupfen nicht völlig beseitigen kann, werden doch die Symptome gemildert und ihr fühlt euch recht schnell wieder etwas besser.
Am einfachsten ist es, wenn ihr das Kökosöl mit einem Wattestäbchen oder einem sauberen Tissuetuch an die Schleimhäute reibt. Der Vorgang kann mehrmals täglich wiederholt werden. Auch die schnupfenwunde Haut erholt sich dadurch schneller.

Kokosöl Husten

Kokosöl Husten

Der Hustenreflex ist einer der mechanischen Reflexe, die unserem Schutz dienen. Er ist lebensnotwendig, weil er in Notsituationen eure Sauerstoffversorgung für das Gehirn sichern soll. Wir kennen das, wenn wir uns verschlucken. Automatisch müssen wir stark husten, um den Fremdkörper aus der Luftröhre herauszuschleudern.

Eine Infektionserkrankung der Atemwege zeigt sich meist durch einen Husten, der mit schleimigem Auswurf einhergeht, an dessen Farbe man Rückschlüsse auf die Erreger ziehen kann. Bei einem weißen Auswurf handelt es sich meist um einen viralen Infekt, ist er eher gelb oder grünlich, handelt es sich eher um einen bakteriellen Infekt.

Dauert ein Husten länger als drei Wochen an, wird er bereits als chronisch eingestuft und es sollte auf jeden Fall ein Mediziner zu Rate gezogen werden. Ebenso solltet ihr direkt zum Arzt gehen, wenn ihr einen festen Druck auf dem Brustkorb verspürt oder hohes Fieber bekommt. Es könnte sich um eine Lungenentzündung handeln, die unbedingt therapiert werden muss.

Auch bei starken Schluckbeschwerden solltei ihr den Hausarzt konsultieren, um eine Scharlach-Erkrankung auszuschließen. Manche Patienten bekommen bei dieser Streptokokken-Infektion nicht die für die Krankheit typische, sogenannte “Himbeerzunge” und auch nicht den typischen Hautausschlag. Hier kann nur ein Abstrich Klarheit verschaffen. Eine unbehandelte Scharlacherkrankung kann lebenswichtige Organe angreifen und ihre Funktion dauerhaft und irreparabel einschränken.

Anwendung von Kokosöl bei normalem Husten:

Bei einem leichten Husten, der ohne Fieber einhergeht, könnt ihr euch mit Kokosöl Linderung verschaffen. Trinkt möglichst viel. Am besten eignet sich ungesüßter, warmer Tee. In diesen könnt ihr pro Tasse einen Teelöffel Kokosöl geben. Das schmeckt prima, beruhigt den rauhen Hals und lindert den Hustenreiz. Als weiteres Plus werden dem Körper wichtige Nährstoffe zugeführt, die eure körpereigene Abwehr stimulieren und ankurbeln.

Kokosöl Heiserkeit

Kokosöl Heiserkeit

Erkältungskrankheiten werden meist durch Heiserkeit begleitet. Die Stimme klingt wie ein Reibeisen, das Sprechen fällt einem schwer und ist manchmal sogar mit Schmerzen verbunden. Seid ihr über längere Zeit heiser ohne andere Erkältungsbeschwerden zu haben, solltet ihr auf jeden Fall einen HNO aufsuchen und abklären lassen, ob nicht vielleicht Veränderungen an den Stimmbändern vorliegen.
Die erste Versorgung bei Heiserkeit ist, einfach einmal zu schweigen (auch nicht flüstern, denn das reizt die Stimmbänder mehr als lautes Sprechen) und ein warmer, um den Hals gelegter Schal. Reizstoffe wie Tabakrauch, scharfes Essen und Alkohol solltet ihr weitestgehend vermeiden.

Anwendung von Kokosöl bei Heiserkeit:

Kocht euch eine Tasse Kamillentee oder Fencheltee (Kamille und Fenchel beruhigen den entzündeten Hals und die Stimmbänder) und gebt einen Teelöffel Kokosöl in den warmen Tee. Diesen trinkt ihr dann schlückchenweise. Süßen könnt ihr den Tee am besten mit ein wenig Honig.
Unterstützend kann auch eine Fenchelsamensalbe sein, die ihr auf den Hals aufträgt und mit einem angewärmten Tuch oder Schal umwickelt. Diese kann auch bei Husten und Schnupfen auf dem Brustkorb verwendet werden.

Kokosöl Halsschmerzen

Die antimikrobielle Eigenschaft von Kokosöl kann Halsschmerzen lindern und schnelle Erholung bei einer Erkältung verschaffen. Halsschmerzen bekommt man in den meisten Fällen dann, wenn sich Bakterien im Rachenraum festsetzen und sich die Schleimhäute entzünden. Oft gehen sie mit Schnupfen und anderen Grippe- oder Erkältungssymptomen einher. Zu den Schmerzen im Hals kommen dann noch Schluckbeschwerden.

Anwendung von Kokosöl bei Halsschmerzen:

Ein warmer Tee, mit einem Teelöffel voll Kokosöl verrührt und mit Honig gesüßt, kann die Schluckbeschwerden und den Schmerz im Hals nehmen. Ihr könnt Kokosöl auch problemlos pur einnehmen. Einfach einen Teelöffel voll im Mund zergehen lassen und dann Schluck für Schluck langsam unterschlucken. Das beruhigt den Hals. Außerdem kann auch hier die bereits weiter oben genannte Fenchelsamen-Salbe mit Kokosöl helfen. Ein wenig davon auf den Hals reiben, warmen Schal drum und viel ruhen.

Kokosöl Erkältung

Wie ihr sehen könnt, kann Kokosöl Erkältung und die damit verbundenen Beschwerden in verschiedener Hinsicht lindern. Mit Ölziehen könnt ihr Erkältungen und vielen Vireninfektionen, wie beispielsweise einer Grippe, wirksam vorbeugen. Wie das geht, erkläre ich euch auf dieser Seite “Mit Kokosöl Ölziehen“.
Ich hoffe, ihr kommt mit meinen Tipps gut durch die kühle und schmuddelig nasse Jahreszeit.

Halten die Erkältungsbeschwerden mehrere Tage lang an oder kommt Fieber hinzu, solltet ihr unbedingt einen Arzt konsultieren.

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

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