Kokosöl Pferd
Kokosöl für Tiere Verwendung von Kokosöl

Kokosöl für das Pferd

Kokosöl bei Pferden – So hilft es!

Pferdehalter sind überzeugt: Kokosöl für das Pferd ist eine klasse Sache. Mittlerweile dürfte ja allgemein bekannt sein, dass Kokosöl eine positive Wirkung auf den Menschen sowie auf seine Haustiere hat. Doch, dass Kokosöl auch bei Pferden mit Sommerekzemen helfen kann, ist noch nicht ganz so verbreitet. Um auf diese Thematik näher einzugehen, muss man erst einmal wissen, wie ein Sommerekzem beim Pferd entsteht und was man dagegen tun kann.

Besitzer, deren Pferd ein sogenannter Ekzemer ist, wissen, was ihr vierbeiniger Liebling bei einem Sommerekzem aushalten muss. Auslöser eines Sommerekzems sind die Gnitzen, Stech- oder Kriebelmücken. Zahlreiche Pferde reagieren allergisch auf den Stich – besser gesagt auf deren Speichel. Dadurch entwickeln sich kleine Pusteln, welche einen starken Juckreiz auslösen. Daraus resultiert, das sich das Pferd immer mehr an diesen Stellen scheuert. Geschieht dies über einen längeren Zeitraum, verliert das Pferd an den betroffenen Stellen sein Fell. Offene Flächen entstehen, die nicht selten zu eitern beginnen. Was wiederum ein “Anziehungspunkt” für erneute Insektenstiche ist. Auf diesem Wege kann sich das Sommerekzem auf der Haut des Pferdes fest- und fortsetzen.

Kokosöl –  Wirkmechanismus gegen Sommerekzeme

Kokosöl ist ideal zur Behandlung von Sommerekzemen bei Pferden geeignet. So entfaltet Bio-Kokosöl bei akutem Juckreiz oder auch wunden Stellen eine beruhigende, heilende Wirkung. Die zahlreichen Nährstoffe lindern den starken Juckreiz und dank seiner pflegenden Wirkung werden die angegriffenen Hautregionen geschmeidig gepflegt. Dadurch wird die Hauterneuerung beschleunigt und gesundes Fell kann rascher nachwachsen.

Kokosöl für das PferdKokosöl Pferd gegen lästiges Ungeziefer

Leidet das Pferd unter Sommerekzemen, mach es Sinn, den Auslöser – sprich die Stiche – der weit verbreiteten Kriebelmücke, zu verhindern. Jedoch werden die meisten Insekten-Abwehrmittel auf chemischer Basis produziert. Das Risiko von Allergien oder anderen Nebenwirkungen ist bei diesen Mitteln relativ hoch. Da fragt man sich, welche Alternativen denn dann gegen Bremsen, Kriebelmücken usw. beim Pferd helfen. Benutzt man Kokosöl für das Pferd, kann man diesem Ungeziefer wirkungsvoll vorbeugen.

Wirksam sind nämlich auch die Mittel auf pflanzlicher Basis. So hat das Kokosöl eine langhaftende Wirkung auf dem Fell der Pferde. Was ausgiebige Ausritte oder den Weidegang im Sommer zu keinem Problem mehr macht. Aufgrund der im Kokosöl enthaltene Laurinsäure werden Kriebelmücken, Bremsen, Zecken sowie anderes nerviges Getier ferngehalten. Je höher der Laurinsäure-Anteil, desto besser. Ein weiterer positiver Effekt wird von Pferdehaltern festgestellt – außer der heilenden, lindernden Wirkung bei Sommerekzemen und der abschreckenden Wirkung auf Insekten eignet sich natives Bio-Kokosöl auch bestens zur Fellpflege. Das Fell, die Mähne und der Schweif werden durch das Kokosöl geschmeidig. Das Fell ist weniger anfällig für gelbliche Verfärbungen. Durch das Kokosöl werden Mähne sowie Schweif sehr griffig und lassen sich einfacher kämmen. Versorgt man zudem das Hufhorn des Pferdes regelmäßig mit Kokosöl, dann bleibt dieses elastisch. Das Öl lässt das Pferd gepflegter und gesünder aussehen.

Kokosöl – Anwendung bei Pferden

Kokosnussöl hat eine feste Konsistenz, wird aber schon bei Zimmertemperatur weich, sodass man es in der Hand langsam schmelzen lassen kann. Wiederholt kleinere Mengen Kokosöl in Mähne und Schweif einmassieren. Für die gleichmäßige Verteilung auf dem Fell eignet sich eine Bürste. Neben der Durchblutung welche so gefördert wird, lassen sich die Nährstoffe und die Laurinsäure des Kokosöls hervorragend verteilen. Das Öl ummantelt die einzelnen Haare, macht sie weniger schmutzanfällig und hält Bremsen und Co. fern. Das Kokosöl verbreitet einen angenehmen Duft und das Pferd freut sich über diese ausgiebige Massage.

Hinweis: Gefährdete Bereiche für Einstiche sind Bauch, Mähnenkamm, Schweifrübe sowie die Ohren. Aufgrund der senkrechten Stellung der Haare finden Insekten dort leichteren Zugang zur Haut. Deshalb sollte man diese Regionen besonders sorgfältig mit dem Kokosöl einreiben!

 

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

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