Kokosöl Hacks für Lockenköpfe
Haarpflege Verwendung von Kokosöl

Ultimative Kokosöl Hacks für Lockenköpfe

Die ultimativen Kokosöl Hacks für Lockenköpfe

Achtung, ihr Curly-Wurly’s, hier kommen meine Kokosöl Hacks für Lockenköpfe, die mit ihren kaum zu bändigenden Krussel-Mähnen kämpfen. Sicher kennt ihr das – jeder beneidet euch um eure tollen Naturlocken, aber ihr selbst hasst sie wie die Pest und kommt nur sehr schlecht mit der unbändigen Mähne zurecht. Meine Freundin Eliene (sorry Liebes, dass ich dich hier erwähne 😉 ) hat es vor nicht allzu langer Zeit auch noch täglich unendliche Nerven gekostet, bis sie morgens ihre wahnsinnig schönen Locken irgendwie im Zaum hatte. Viel zu oft hat sie die Haarpracht unter fetten Hüten und Schals versteckt und immer hat sie zu vielversprechenden Styling-Mittelchen und sonst welchem Kram gegriffen, was auf Dauer unendlich teuer war und die tollen Haare absolut belastet hat. Dabei geht es so einfach und natürlich, wenn man weiß wie.

Natives Kokosöl heißt die Zauberformel und seit ich Eli den Tipp gegeben habe, kommt sie nicht mehr davon los. Naja, als ziemlich beste Freundin die gerade mal ein paar Häuser nebenan lebt, will man es sich ja nicht vermiesen mit seinen Lieben.

Eliene’s Stylingtipps mit Kokosöl für die wilde Lockenmähne

Kokosöl – Haarkur

Kokosnussöl Hacks für LockenköpfeDie Kokosöl-Haarkur wird immer am Abend vor der Wäsche aufgetragen. Da Eli’s Haare sehr dick und füllig sind, benötigt sie etwas mehr Öl – etwa 2 – 3 EL. Bei dünnerem und kürzerem Haar müsst ihr weniger nehmen. Das Öl wird geschmolzen (sofern es nicht sowieso flüssig ist) und mit den Händen großzügig auf den Locken verteilt. Hilfreich ist es, das Öl Strähne für Strähne bis in die Spitzen zu ziehen, damit alle Haare damit benetzt sind. Auf die Kopfhaut muss man das Öl nicht geben, denn es gelangt durch die Körperwärme ohnehin über Nacht dorthin. Bindet euch über Nacht am besten ein Handtuch um den Kopf oder zieht eine Duschhaube auf. Ein Handtuch auf dem Kopfkissen schon zusätzlich die Bettwäsche. Am kommenden Tag könnt ihr das Öl einfach, wie bei einer normalen Wäsche, auswaschen und ordentlich ausspülen. Diese Kur kann man, bei sehr trockenem Haar, einmal die Woche machen. Ansonsten reichen ein bis zwei Mal im Monat.

Kokosöl – Haarmaske

Die Haarmaske könnt ihr direkt bei der Haarwäsche anwenden. Eli wäscht sich ganz normal die Haare – ein Durchlauf, es sei denn sie wären sehr schmutzig – und spült nach dem Shamponieren den Schaum ordentlich mit lauwarmem Wasser aus. Dann kommt das Kokosöl ins Spiel. Wie auch bei der Haarkur, werden die Locken mit Kokosöl benetzt und das Öl in die Spitzen verteilt. Anschließend ein Handtuch drauf und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen. Das Ganze wird danach mit einer silikonfreien Spülung (!!!) und viel lauwarmem Wasser ausgewaschen. Wenn ihr zum Abschluss einen Strahl kaltes Wasser über den Kopf laufen lasst, schließt sich die Schuppenschicht der Haare und ihr bekommt noch mehr Glanz in eure Lockenpracht.

Kokosöl – Haarspülung

Die schnellste Variante von allen, aber nicht ganz so effektiv wie die vorher genannten, ist die Kokosöl-Haarspülung. Einfach vor dem Waschen Kokosöl auf dem Haar verteilen und danach die Locken wie gewohnt waschen. Eure Haare werden auch dadurch schon leichter kämmbar, aber besser sind entweder die Haar-Kur oder die -Maske.

Eliene’s Locken-Finish mit Kokosöl

Die einfache Version ist, einfach Kokosöl in der Handfläche zu schmelzen und die Locken mit den grölten Händen in Form zu zupfen. Ihr könnt euch aber auch ein tolles Haarwachs aus natürlichen Mitteln selbst zusammenmischen. Da könnt ihr dann noch ätherische Öle reingeben, die eurer Lockenpracht einen tollen Duft verleihen.

Eliene’s Lieblingsrezept:

  • 5 Gramm Bienenwachs-Perlen (Apotheke oder Reformhaus)
  • 45 – 50 Gramm natives Kokosöl (ein richtig Gutes bekommt ihr günstig hier)
  • 5 – 6 Tropfen ätherisches Orangenöl oder Mandarinenöl

Die Wachspellets im Wasserbad langsam schmelzen, das Kokosöl einrühren bis alles geschmolzen ist. Danach die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und die Öl-Wachsmasse ein wenig abkühlen lassen. Anschließend das ätherische Öl einträufeln und gut einrühren. Anschließend alles in einen kleinen, verschließbaren Tiegel abfüllen. Das Kokos-Haarwachs sollte bei geöffnetem Deckel komplett auskühlen können, um die Bildung von Kondenswasser im Gefäß zu verhindern. Während es aushärtet, immer mal wieder mit einem Zahnstocher umrühren, damit alle Komponenten schön vermischt bleiben und sich nichts absetzt. Ist die Masse kalt, könnt ihr den Behälter verschließen und an einem kühlen Ort (nicht im Kühlschrank) lagern. Bei Bedarf einfach mit den Fingerspitzen ein wenig Haarwachs entnehmen, in den Händen verreiben und in die Spitzen kneten. Das verleiht den Locken einen schönen Glanz und hält die Frisur in Form. Die Haare fliegen nicht mehr so.

So duftet Brasilien! Holt euch also ruhig ein bisschen Urlaubsfeeling auf den Kopf. Mit diesen Kokosöl Hacks für Lockenköpfe solltet ihr in Zukunft keine großen Haarprobleme mehr haben und bei jeder Party perfekt gestylt aufschlagen.

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

2 Kommentare

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    • Hallo Chris,
      vorsorgehalber habe ich deine Mailadresse aus der Nachricht entfernt. Nicht, dass jemand auf dumme Gedanken kommt und dich mit Spam zumailt.

      Zu deiner Frage:
      Darmprobleme ist ein recht dehnbarer Begriff. Es könnte z.B. ein dauerhaft zu weicher Stuhgang sein, könnte sich auch um eine Verstopfung handeln. Vielleicht solltest du das Problem besser von einem Arzt abklären lassen.
      Da ich keine Ferndiagnose stellen kann und möchte, kann ich dir nur den allgemeinen Rat geben, mit dem eine relativ ausgeglichene Darmtätigkeit erreicht werden kann.
      Wenn du noch nie vorher Kokosöl eingenommen hast, würde ich vorerst einmal mit einer Einnahme von etwa 1/4 Teelöffel starten und die Menge innerhalb der ersten Woche auf 1/2 TL steigern. Hat sich der Körper nach etwa 1 – 2 Wochen an diese Dosis gewöhnt und du hast keine Probleme damit, kannst du die Menge langsam weiter bis auf 1 ganzen Teelöffel steigern.
      Am besten verträgt man das Öl, wenn man es in Verbindung mit anderen Lebensmitteln zu sich nimmt. Zum Beispiel kannst du es zu gegartem Gemüse geben, es lässt sich aber auch gut in Smoothies mixen.

      Ich hoffe, ich konnte dir trotz der knappen Antwort doch ein klein wenig helfen.
      Liebe Grüße und viel Erfolg
      Falea