Kokosöl Beautytipps
Top 10 Kokosöl

Top 10 Kokosöl Beautytipps

TOP TEN – Die zehn besten Kokosöl Beautytipps

Ich habe hier meine zehn hilfreichsten Kokosöl Beautytipps aufgelistet, denn das Öl hat ein sehr großes Potenzial in der Schönheitspflege. Zahlreiche Beauty- und Pflegemittel enthalten bereits die Fette der Kokosnuss und machen sich die pflegende Wirkung des Tropenöls zunutze. Allerdings sind in industriell hergestellten Produkten oftmals auch andere Zusätze beigemischt, die beispielsweise allergische Reaktionen hervorrufen können. Manche der Zusatzstoffe überwinden die Blutbarriere und können so in unseren Zellen eingelagert werden. Es ist also besser, das Kokosöl in seiner reinen Form als Haut- und Haarpflegemittel zu verwenden. Mit diesen zehn Beautytipps können Sie das Kokosnussöl täglich in die Schönheitspflege einbeziehen.

Top 1 – Mit Kokosöl Spliss, Schuppen und Haarausfall vermeiden

Kokosöl für Haare

Biologisches Kokosöl leistet eine wunderbare Hilfe bei Haarproblemen. Die enthaltenen Fettsäuren nähren das Haar und die Kopfhaut. Man kann das Öl auf das nasse Haar und direkt auf die Kopfhaut auftragen, einmassieren, einziehen lassen und anschließend mit mildem Shampoo auswaschen. Aber es ist auch möglich das Kokosöl in den trockenen Haarspitzen als Leave-In-Kur zu verwenden. Bei der Anwendung sollten Sie darauf achten, nie zu viel Öl zu verwenden. Eine kleine Menge reicht vollkommen aus, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Wer zu eher trockenem Haar neigt, sollte das Öl immer im feuchten Haar anwenden. So wird es bei der Kopfmassage aufemulgiert. Durch diese Öl-Wasser-Emulsion kann fehlende Feuchtigkeit mit ins Haar transportiert werden. Viele Haarpflegeprodukte enthalten Silikone, um die aufgeraute Haarstruktur zu glätten. Kokosöl hat eine ähnliche Wirkung, allerdings auf vollkommen natürliche Weise. Es schließt die Schuppenschicht und verhindert auf diese Weise weiteren Feuchtigkeitsaustritt. Meine Haare lieben Kokosöl, denn durch sie wird das Haar geschmeidig, glatt und bleibt gesund. Auch Schuppen sind für mich seit der Kokosöl-Haarpflege kein Thema mehr.

Top 2 – Kokosöl als Gesichtscreme

Kokosöl Beautytipps

Kokosöl ist bereits in vielen Pflegecremes enthalten, denn die Inhaltsstoffe eignen sich perfekt zur Gesichtspflege. Aber wieso sollte man viele unterschiedliche Hautpflegemittel kaufen, wenn schon diese eine Grundzutat einen hervorragenden Job in der Hautpflege vollbringen kann? Kokosöl ist in europäischen Regionen eine eher feste, weiße Masse. Das liegt an seiner ganz besonderen Fettsäurezusammensetzung. Das Öl verflüssigt sich erst bei Temperaturen über 25°C. Allerding schmilzt es auch durch die Körperwärme bei Hautkontakt und lässt sich dann ganz einfach verteilen. Die chemische Grundstruktur von Kokosöl ähnelt der unserer Haut. Deshalb kann das Öl besonders leicht in die obere Epidermis-Schicht eindringen und dort unsere natürliche Hautbarriere in ihrer Funktion unterstützen. Kokosöl zieht auf feuchter Haut sehr schnell ein und wirkt ausgesprochen feuchtigkeitsspendend. Durch seine antibakterielle und antivirale Eigenschaft kann Kokosöl auch auf entzündliche Hautstellen aufgetragen werden und hier seine wohltuende und kühlende Wirkung entfalten. Aknegeplagte Gesichtshaut kann durch die antiseptische Wirkweise profitieren. Zumindest hat es bei meinem Sohn prima funktioniert und seine Pubertätsakne ist durch die Anwendung von Kokosöl recht schnell narbenfrei abgeheilt.

Top 3 – Abschminken mit Kokosöl

Kokosöl abschminken

Fast jede Frau kennt das: Die wasserfeste Schminke lässt sich einfach nicht ordentlich entfernen und morgens, trotz der Verwendung von sündhaft teurem Makeup-Entferner, umranden noch Reste der Wimperntusche des Vortages unsere Augen. Diese Reste verstopfen unsere Poren und schaden der zarten Haut der Augenpartie. Falten sind vorprogrammiert. Mit Kokosöl funktioniert das Abschminken von wasserfester Kosmetika richtig super. Einfach die Hände anfeuchten, ein wenig Kokosöl aus dem Tiegel entnehmen, in der feuchten Hand verreiben und das Gesicht mit dieser Emulsion reinigen. Hartnäckiges  Augenmakeup entfernt man am besten mit ein wenig Kokosöl und einem Wattepad. Zusätzlich nährt und befeuchtet das Öl die empfindliche Augenpartie. Das Abschminken mit Kokosöl funktioniert übrigens auch bei Fastnachtsschminke, die meist auf Fettbasis hergestellt ist. Einfach ordentlich mit Kokosöl aus den Poren massieren und anschließend mit ein wenig pH-neutraler Seife oder Waschlotion und einem Waschhandschuh abwaschen. Ist die Haut sauber, sollte man als Abschluss einen Tropfen Kokosöl in die feuchte Haut einmassieren. Das beruhigt und spendet Feuchtigkeit.

Top 4 – Kokosöl als Badezusatz

Kokosöl baden

Ein entspannendes Vollbad kann sich positiv auf Körper und Geist auswirken. Umso besser, wenn es neben diesem Effekt auch noch die Haut reichhaltig pflegt. Mit einem oder zwei Esslöffeln Kokosöl im Badewasser funktioniert das perfekt. Das Öl verflüssigt sich im warmen Wasser schnell und kann sich beim Baden wie ein feiner Film auf die Haut legen und von dort in die Epidermis eindringen. Der betörende Duft der Kokosnuss weckt Südseeträume und lässt uns zumindest für einen Moment dem Alltag entfliehen. Zum Relaxen also perfekt! Wer wie Kleopatra baden will, der kann sich ein Milchbad mit Vollmilch, Honig und Kokosöl machen. Dazu wird ein Liter Milch erhitzt, von der Kochstelle genommen und eine Tasse Honig so lange darin gerührt, bis er sich komplett gelöst hat. Anschließend das Kokosöl zugeben und ebenfalls unterrühren. Die Kokos-Honig-Milch gibt man dann in das eingelaufene Badewasser. So wird die Haut wunderbar weich und erhält durch den Honig und das native Kokosöl reichlich pflegende und nährende Stoffe. Juckreiz und Hautirritationen werden gelindert.

Top 5 – Kokosöl statt teurer Bodylotion

Kokosöl als Creme

Nach dem Duschen und dem Baden fühlt sich die Haut oft ausgelaugt an. Oft liegt das an den Inhaltsstoffen der Duschgels oder -seifen, die den Hautschutzmantel angreifen können. Wichtig ist, dass man die Seife immer ordentlich von der Haut spült. Angetrocknete Seifenreste jucken und trocknen die Haut aus. Sensible Hauttypen reagieren darauf oft heftig. Nach dem Duschen und Baden braucht man keine spezielle Lotion aus dem Drogeriemarkt. Wer Kokosöl im Haus hat, kann einfach dieses als Bodylotion verwenden. Das natürliche Öl enthält so viele hautpflegende Inhaltsstoffe, dass es sogar besser ist, als die oft mit Chemikalien versetzte Pflegelotionen.  Einfach nach dem Duschgang die noch feuchte Haut von unten nach oben mit ein wenig Kokosöl massieren. Das fördert die Durchblutung, fördert den Eigenschutz der Haut und das Öl zieht rasch ein. Mögliche Öl-Überreste kann man einfach mit dem Duschtuch abtupfen ehe man sich ankleidet.

Top 6 – Kokosöl als Lippenpflege

Kokosöl Lippenpflege

Vor allem im Winter hat man mit rauen, spröden und aufgerissenen Lippen zu kämpfen. Viele herkömmliche Pflegestifte wirken aber eher kontraproduktiv, denn sie trocknen die Haut eher aus und machen sie regelrecht süchtig nach immer mehr Pflege. Mit der Zeit wird die feine Lippenhaut immer spröder und man kommt kaum noch ohne Lipbalm aus. Aber haben Sie schon mal geschaut, was alles in herkömmlichen Lippenpflegestiften enthalten ist? Hier ist Kokosöl eine wunderbare Alternative. Man kann 20 g Kokosöl mit 20 g Bienenwachs mischen, 1/2 Teelöffel Homig dazumischen und erhält so eine cremige Lippenpflege, die zudem Herpesviren entgegen wirkt. Wer mag, kann noch ein paar Tröpfchen Mandelöl zugeben und die Mischung anschließend in kleine Tiegel füllen. Hat man nicht allzu empfindliche Lippenhaut, kann das Öl auch pur auf die Lippen aufgetragen werden. Mit Kokosöl werden sie wieder zart, weich und auch deutlich widerstandsfähiger gegen Kälte, Wind und Wetter.

Top 7 – Kokosöl als Anti-Aging gegen Falten

Kokosöl gegen Falten

Falten, das ist inzwischen erwiesen, sind nicht nur eine Frage unserer Gene, denn auch der komplette Lebenswandel und die Pflege der Haut spielen dabei eine große Rolle. Dass wir altern, dagegen sind wir machtlos, aber eine frühzeitige Faltenbildung können wir verhindern. Mein Geheimtipp gegen Falten ist natives Kokosöl in Rohkostqualität. Das duftende Öl enthält nämlich viele Mineralien, Vitamine und Antioxidantien, die unsere Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen und sie vor Umweltgiften schützen. Der tolle Pflegekomplex hält unsere Haut elastisch, glatt und straff. Besonders als Nachtcreme aufgetragen kann es seine Wirkung entfalten, denn unsere Haut regeneriert sich hauptsächlich im Schlaf und über Nacht. Beim Schlafen schüttet unser Körper ein Hormon aus, dass der Haut bei der Zellerneuerung unterstützt. Kokosöl, mit seinen regenerierenden Wirkstoffen, unterstützt diesen Vorgang zusätzlich. Tiefe Zornes- oder Nasolabialfalten sowie Augenringe und -falten müssen also nicht sein. Wer jeden Abend Kokosöl als Antifaltenpflege aufträgt, kann den Alterungsprozess der Haut verlangsamen.

Top 8 – Kokosöl als Peeling für Gesicht, Hände, Füße und den ganzen Körper

Kokosöl Füße

Abgestorbene Hautzellen lassen unsere Haut grau und fahl erscheinen. Deshalb sollte man ab und zu ein Peeling machen, denn dadurch werden lose Hautschuppen entfernt. Zudem wird beim Peelen die Durchblutung und damit die Zellerneuerung der Haut angeregt. Mit nativem Kokosöl lassen sich sanfte Peelings herstellen. Dieses sollte am besten in Rohkostqualität sein, denn nur darin sind auch wirklich noch alle wärmeempfindlichen Vitamine enthalten, die für die Hautpflege eine teils wichtige Rolle spielen. Für das Gesicht sollte man ein Peeling aus Kokosöl und feinen Partikeln verwenden. Hier eignet sich Kaffeesatz oder auch feiner Zucker. Für den Körper, vor allem für raue Ellenbogen und Knie, empfehle ich ein Kokosöl-Meersalz-Peeling, aber auch da kann gebrühtes Kaffeepulver verwendet werden. An den Füßen bietet sich grobes Meersalz mit Kokosöl an. Wer will, kann jeweils ein paar Tropfen ätherisches Öl zufügen. Die Kombination aus Kokos und Orange finde ich persönlich besonders toll. Aber das ist bekanntlich Geschmacks- bzw. Geruchssache. Am besten selber testen!

Top 9 – Kokosöl statt Rasierschaum oder -gel

Kokosöl Rasierschaum

Normaler Rasierschaum oder Rasiergel sind vor allem bei empfindlicher Haut problematisch, denn sie enthalten Duftstoffe und oftmals auch einen gewissen Alkoholanteil, welche Hautreizungen hervorrufen können. Außerdem finden sich darin oft Zusätze wie Paraffine, Formaldehyd, Diethylphthalate (DEP) und Polyzyklische Moschusverbindungen. All diese Inhaltsstoffe haben eines gemeinsam – sie können unserem Körper schaden. Von zehn Produkten enthalten nur zwei keine problematischen Substanzen. Deshalb: Auch mit Kokosöl bekommt man streichelzarte Beine, saubere Achseln. Noch nie vorher hatte ich eine so sanfte Rasur, die so schonend und pflegend ist. Wichtig ist, dass die Haut vorher erst einmal angefeuchtet wird. Am besten funktioniert das unter der Dusche, denn so werden die Härchen eingeweicht und lassen sich gründlicher entfernen. Tipp: Ich schlage mein Kokosöl vorher immer für kurze Zeit mit dem Handrührgerät auf, denn so erhält es eine wunderbar cremige Konsistenz und lässt sich ähnlich wie Schaum auftragen. Nach der Rasur spüle ich mit klarem Wasser nach und creme die feuchte Haut noch einmal mit ein wenig Kokosöl ein. So kann man Rasurbrand und kleine, entzündliche Pickelchen vermeiden.

Top 10 – Kokosöl als Deocreme

Kokosöl als Deo

Deosprays sind unlängst in Verruf geraten, weil viele davon Aluminium enthalten, welches sich im Körper einlagern und dort beachtliche Schäden verursachen kann. Seit dieses Wissen an die Öffentlichkeit gelangt ist, suchen viele nach aluminiumfreien Alternativen. Mittlerweile haben die Hersteller reagiert und es gibt immer mehr dieser Produkte auf dem Markt. Trotz allem enthalten viele davon trotzdem nicht unbedenkliche Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Parabene. Am besten macht man sich seine Deocreme selbst. Ich benutze eine Mischung aus 3 Teelöffeln halbflüssigem Kokosöl, 2 Teelöffeln Natron und 2 Teelöffeln Speise- oder Maisstärke. Ich mische die trockenen Zutaten und gebe nach und nach unter Rühren das Öl dazu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ab und an mische ich ein paar Tropfen ätherisches Lavendelöl zu, den dann duftet die Deocreme angenehm. Das Kokosöl-Deo ist kein Antitranspirant – man schwitzt also trotzdem. Das ist auch gut so, denn der Körper reguliert auf diese natürliche Weise seine Temperatur. Allerdings entsteht kein unangenehmer Schweißgeruch. Bei mir hat diese Mischung den absoluten Härtetest bei sommerlichen Werten weit über 30°C trotz anstrengender Gartenarbeit bestanden.

Kennt Ihr noch weitere Kokosöl Beautytipps? Lasst es mich wissen! Ich freue mich über eure Kommentare.

About the author

Falea Gora

Hallo liebe Leser,

ich bin Falea, 29 Jahre alt, habe eine kleine Tochter und lebe wieder in meinem Geburtsland Brasilien. Durch meine Oma benutze ich Kokosöl schon seit ich ein Kind war. Auch als Jugendliche habe ich es schon als Körperpflege genommen, jetzt auch zum Kochen und Backen und für mein Kind. Ich bin von Kokosnussöl so überzeugt, dass ich für euch diesen Blog gemacht habe, mit vielen hilfreichen Informationen zum Thema. Wenn Ihr Fragen habt, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schicken.

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